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Wir sind alle Antifa

Gemeinsam gegen Rechtsruck und Kriminali­sierung

Antifaschismus steht unter massivem staatlichem Druck. Ob mit Prozessen, langen Haftstrafen oder internationalen Fahndungen – immer wieder sollen Einzelne herausgegriffen und stellvertretend verurteilt werden. Diese Angriffe zielen auf alle, die sich dem rechten Vormarsch in den Weg stellen und für eine solidarische Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Unterdrückung kämpfen. Aber wir wissen: Unsere Stärke liegt in der Solidarität.

Über die Kampagne

Meldungen

  • 14. Oktober 2025

    Nächster Großprozess im Budapest-Komplex startet in Dresden

    Am 4. November beginnt vor dem OLG Dresden ein weiterer Großprozess gegen sieben Antifaschist*innen. Die Anklage kombiniert Vorwürfe aus dem sogenannten Budapest-Komplex mit dem Antifa-Ost-Komplex – erneut steht der Vorwurf der „kriminellen Vereinigung“ im Zentrum. Auch absurde Mordvorwürfe werden von der Bundesanwaltschaft weiterverfolgt.

    Rund 130 Verhandlungstage bis 2027 sind angesetzt – eine massive Einschüchterung der antifaschistischen Bewegung. Die Rote Hilfe ruft zur solidarischen Prozessbegleitung auf: Freiheit für Johann, Paul, Henry, Tobias, Thomas, Melissa und Julian – wir sind alle Antifa!

    Weitere Infos auf rote-hilfe.de

  • 26. September 2025

    Fünf Jahre Haft für Antifaschistin Hanna

    In München wurde heute die Antifaschistin Hanna zu fünf Jahren Haft verurteilt. Die Vorwürfe: Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und gefährliche Körperverletzung – im Kontext der Auseinandersetzungen mit Neonazis beim „Tag der Ehre“ in Budapest.

    Der Prozess war von Beginn an politisch motiviert: ohne klare Beweise, mit fragwürdigen Methoden – aber mit klarem Ziel, ein Exempel zu statuieren. Der versuchte Mord, den die Bundesanwaltschaft konstruiert hatte, wurde nicht bestätigt. Die Rote Hilfe ruft zur Solidarität auf: Freiheit für Hanna und alle Antifas!

    Weitere Infos auf rote-hilfe.de

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Aktiv werden

Antifaschistisches Engagement wird kriminalisiert, linke Strukturen unter Druck gesetzt. Doch Solidarität ist mehr als ein Wort: Sie wird praktisch, wenn wir handeln. Organisieren, unterstützen, sichtbar bleiben – damit niemand allein bleibt.

Organisieren

Solidarität heißt: sich zusammen­tun, bevor es ernst wird. Werde Teil der Roten Hilfe. Schließ dich Solikreisen an. Unterstütze Menschen, bevor sie allein dastehen. Anti­repressions­arbeit lebt davon, dass wir uns vorbereiten – kollektiv, verantwortungsvoll, solidarisch.

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Prozesse, Öffentlichkeitsarbeit, politische Verteidigung – das alles kostet Geld. Damit niemand allein auf diesen Kosten sitzen bleibt, braucht es solidarische Finanzierung. Unterstütze die Kampagne »Wir sind alle Antifa« mit deiner Spende. Jeder Beitrag hilft.

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Wenn Menschen in Haft sind, ist das nicht das Ende der Solidarität – sondern ihr Beginn. Schreib Briefe, schick Bücher, zeig Haltung. Gefangene spüren, ob sie vergessen oder getragen werden. Zeig, dass du sie nicht allein lässt. Jede Nachricht durchbricht ein Stück Isolation.

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Häng Plakate, erzähl von der Kampagne, sprich über Repression. Denn was uns trifft, soll nicht unsichtbar bleiben. Antifaschismus braucht viele – und er braucht sie laut, sichtbar und verlässlich.

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Materialien

Ob für Info­tische, Schaufenster oder Straßenecken – in Kürze könnt ihr Sticker, Plakate und weiteres Material zur Kampagne direkt bestellen.

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